Wie sicher ist das Ergebnis, wenn ein Verwandter des möglichen Putativvaters als Vater in Frage kommt?

Kommt als Alternative ein Verwandter des zu testenden Putativvaters in Frage (zum Beispiel ein Bruder des möglichen Vaters), ist dies dem Labor zwingend schriftlich mitzuteilen. Für diesen Fall sind die Hypothesenbildung und die biostatische Berechnung der Abstammungswahrscheinlichkeit umfangreicher. Möglicherweise muss neben der zu untersuchenden Person auch die verwandte Person untersucht werden. Gleiches gilt analog für einen Mutterschaftstest.